Grundsätzlich ist das Internet eine weltweite Verknüpfung von Rechnern und Rechensystemen. Schon aus diesem Grund lautet der offizielle Name auch Interconnected Network und wird kurz auch mit Netz abgekürzt. Dabei besteht dieses Netzwerk wiederum aus einer Vielzahl von Rechnernetzwerken, die wiederum aus untergeordneten Rechnernetzwerken bestehen. Sinn und Zweck ist der weltweite Austausch von Daten und Informationen, wobei der eigentliche Entstehungshintergrund des Internets kein privatwirtschaftlicher sondern ein militärischer war. Heute ermöglicht das Internet die Nutzung verschiedener Datendienste und Datenübertragungsmöglichkeiten, wie beispielsweise:

  • das www an sich,
  • Email,
  • Dateiübertragung,
  • Usenet,
  • Telnet.

Dabei ist die Entwicklung natürlich nach wie vor nicht abgeschlossen, sodass die Möglichkeit besteht, dass im Laufe der Zeit auch noch weitere Varianten der Nutzung hinzukommen könnten.

Begriff und Geschichte des Internets

Wie bereits erwähnt, lag der entwicklungshistorische Hintergrund in militärischen Ambitionen, wobei durchaus auch die Nutzung in der Wissenschaft und in der Strafverfolgung sowie in der Strafermittlung eine weitere Rolle spielte. Später kamen dann auch privatwirtschaftliche Aspekte und Interessen hinzu. Eine Nutzung in privaten Haushalten oder zur privaten Kommunikation war ursprünglich nicht vorgesehen und ist – je nach Einstellung des betreffenden Nutzers zu diesem Medium – ein mehr oder weniger positiver bzw. auch negativer Nebenaspekt. Dabei sollte nicht verschwiegen werden, dass das Internet ein Medium ist, das neben seinen zahlreichen Vorteilen natürlich auch diverse Nachteile besitzt. Dies ist aber ein Aspekt, der auch bei jedem anderen Kommunikationsmittel zum Tragen kommt, sodass man diese negativen Punkte zwar beachten aber nicht überbewerten sollte.

Gesellschaftliche Ausprägungen und Auswirkungen des Internets

Grundsätzlich kann also davon ausgegangen werden, dass sich selbst eingefleischte Gegner des Internets dieser Technik auf Dauer nicht verschließen sollten und auch gar nicht verschließen können, denn immerhin handelt es sich hierbei um ein kommunikatives Medium, das aus der Berufs- und Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken ist. Wer also die Nutzung dieser Technik verweigert, muss letzten Endes mit beruflicher Ausgrenzung und entsprechenden Misserfolgen leben. Dabei lohnt es sich also, selbst jüngere Kinder bereits frühzeitig mit dem Nutzen und der Arbeit aber auch mit den Gefahren des Internets vertraut zu machen und ihnen die Arbeit mit dem Netz auf altersgerechte Art und Weise beizubringen. Somit lässt sich auch ein erzieherischer Effekt erzielen, der einem späteren Missbrauch aus Neugier vorbeugen hilft. Dabei empfiehlt es sich beispielsweise, den Nachwuchs auch auf mögliche Kostenfallen hinzuweisen und aufzuzeigen, wie und woran man diese erkennt, bzw. wie man die unerwünschte Nutzung vermeidet.

Das Internet und seine Möglichkeiten

Grundsätzlich kann auch angemerkt werden, dass das Internet heute im Bereich der Wissenschaft und der Wissensvermittlung nicht mehr wegzudenken ist. Hier sei beispielsweise auch an die Verbreitung von Schriftgut und den schnellen Austausch von wichtigen Daten zu denken. Dabei ist dies vor allem nach wie vor in der Strafermittlung und Strafverteidigung aber auch in der Medizin und in der Wirtschaft von Bedeutung. Oftmals kann durch den Abruf wichtiger Unterlagen im medizinischen Bereich durchaus durch eine mögliche Nutzung neuester Erkenntnisse und die schnelle Kontaktaufnahme zu Spezialisten und Expertenteams Leben erhalten werden. Doch auch die Verbreitung neuer Forschungsansätze durch die Nutzung der multimedialen Möglichkeiten verdient in jedem Wissenschaftsbereich durchaus Beachtung.