In den letzten Jahren hat sich AMD einen Namen als Hersteller von Computerprozessoren gemacht. Früher stellte das Unternehmen alle seine Chips selbst her, hat diesen Prozess aber kürzlich an GlobalFoundries ausgelagert. Zu den Hauptprodukten des Unternehmens gehören Mikroprozessoren, Motherboard-Chipsätze, eingebettete Prozessoren, Grafikprozessoren, Personalcomputer sowie Server-, Workstation- und Embedded-System-Anwendungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine breite Palette an anderen Computerkomponenten und -technologien an.

Im Jahr 2011 stellte der Xeon-Prozessor von AMD einen Guinness-Weltrekord für die höchste Frequenz eines Computerprozessors auf. Der Chip wurde auf neun Kerne übertaktet und mit flüssigem Helium gekühlt. Der bisherige Rekord lag bei 8,308 GHz mit einem Intel Celeron-Prozessor der 352er-Serie. Heute konzentriert sich AMD vor allem darauf, bis 2015 50 % der Weltbevölkerung ans Netz zu bringen – ein Ziel, das bis zum Ende des Jahrzehnts erreicht werden kann. Neben diesen ehrgeizigen Zielen hat das Unternehmen auch eine Gruppe namens Green Grid gegründet, die sich für die Reduzierung des Stromverbrauchs in Stromnetzen einsetzt.

Die Produkte von AMD sind nicht auf Personal Computer beschränkt. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Chips für Mobil- und Desktop-Computer an. Das Unternehmen stellt auch Grafikkarten her. Einige dieser Geräte werden sogar im Militär eingesetzt. Je nach Modell kann AMD für fast jede Anwendung die richtige Rechenleistung bieten. An AMD-Prozessoren mangelt es auf dem Markt nicht, und sie liegen preislich weit unter denen der Konkurrenz. Sie können auch in der Spieleindustrie sehr wettbewerbsfähig sein.

Wettbewerbsfähige AMD-Prozessor

In den letzten Jahren war AMD ein Außenseiter in der Halbleiterindustrie. Sie begannen als lizenzierter Chiplieferant von Intel und überholten diesen erst auf dem Markt. Sie waren die ersten, die 2003 einen 64-Bit-x86-64-Chip auf den Markt brachten und damit Intel überholten. Seitdem hat AMD große Fortschritte gemacht, und AMD bietet einige wettbewerbsfähige AMD-Prozessoren an. Allerdings ist bei der Wahl eines AMD-Prozessors Vorsicht geboten.

AMD hat eine lange Tradition in der Herstellung von High-End-Prozessoren. Die Ryzen-Serie verwendet die Zen 3-Architektur, die früher ausschließlich in OEM-Systemen eingesetzt wurde. Die neueren Ryzen-CPUs des Unternehmens verwenden den 7nm-Prozess, der sie sehr energieeffizient macht. Ein weiterer Vorteil ist ihre Langlebigkeit. Mit Hilfe der neuesten AMD-Mikroarchitektur war das Unternehmen in der Lage, seine Produkte für Verbraucher zu entwickeln und zu verfeinern. Heute bietet AMD leistungsstarke und erschwingliche Computer an, die sich sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Bereich eignen.

Unterschied AMD UND Intel

Der Hauptunterschied zwischen einem AMD-Prozessor und einem Intel-Prozessor ist das Namensschema. So verwendet Intel für seine Desktop-CPUs die Endung „G“, während AMD für seine APUs die Endung „GE“ verwendet. Folglich ist ein höherwertiger AMD-Mikroprozessor teurer als seine Gegenstücke. Neben dem Preisschild basiert das Namensschema für die K7-Mikroprozessor-Generationen auch auf der Anzahl der Kerne.